Am 17. Oktober 2016 ereignete sich ein schwerer Unfall bei einem großen deutschen Chemieunternehmen mit einem mehr als zehn Stunden andauernden Brand und zwei Explosionen. In der Folge davon starben fünf Menschen, 28 weitere wurden verletzt, sechs davon schwer.

Als Ursache wird der Einschnitt einer Leitung mit einem Winkelschleifer angenommen.
Einem 63-jährigen Arbeiter eines Subunternehmens wurde vorgeworfen, ein falsches Rohr angeschnitten zu haben. Die Staatsanwaltschaft plädierte auf fahrlässige Tötung sowie Körperverletzung und das fahrlässige Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ergebnis: Eine verhängte Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung. Strafmildernd wirkte sich eine vom Gericht erkannte „kausale Mitverantwortung“ des Chemieunternehmens aus.

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